Im Mai 2019 hat Kultusminister Michael Piazolo in einer Pressemitteilung ein 10-Punkte-Programm zur Aufklärung über Depressionen und Angststörungen an Schulen der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Kultusministerium hat die Schulen unter Bezug darauf nun im November 2019 gebeten, Personen und Einrichtungen im ortsnahen Umfeld bekannt zu machen, an die sich Eltern sowie Schülerinnen und Schüler in Notlagen vertrauensvoll wenden können.
Weitere Informationen sind über folgenden Link erhältlich:
Erste Ansprechpartner vor Ort sind:
- die Klassenlehrkraft
- jeder Lehrer, jede Lehrerin des Vertrauens
- die Verbindungslehrkraft an der Schule
- die Beratungslehrkraft der Schule
- der zuständige Schulpsychologe, die zuständige Schulpsychologin
- die JaS-Fachkraft der Schule
Um Ihnen/dir möglichst schnell fachlich gezielt helfen zu können, ist es notwendig, sich insbesondere auch an den zuständigen Schulpsychologen zu wenden. Dieser kann eine erste psychologische Einschätzung Ihrer/deiner Probleme treffen. Der Schulpsychologe wird dazu die vorliegenden seelischen Nöte mit Ihnen/mit dir besprechen und in enger Abstimmung mit Ihnen/mit dir erste mögliche Hilfen an der Schule entwickeln und einleiten. Er wird auch die weitere Unterstützung und seelische Betreuung vor Ort übernehmen und mit Ihnen/mit dir die Zugänge zu den Einrichtungen ebnen, die weitergehende Unterstützung für Ihr Kind/für dich anbieten können.
Überörtliche schulische Ansprechpartner:
Weitere regionale Ansprechpartner:
- Beratungsstellen für Eltern, Kinder und Jugendliche
- Kinderärzte und Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie
- Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
- Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Facheinrichtungen der Sozialpädiatrie
- Online-Beratungsangebot für Jugendliche der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung: bke-Onlineberatung